Häufig gestellte Fragen

Kurse sind immer fortlaufend. Der Unterricht findet meist einmal pro Woche zu immer der selben Zeit statt. In den vier großen Niedersächsischen Schulferien und an Feiertagen pausieren die Kurse. Kurse besucht man, um zunächst die Grundlagen zu lernen und zu vertiefen und dann neue und interessante Figuren und Bewegungen für Fortgeschrittene zu lernen, um dann richtig gut Salsa zu tanzen. Anfängerkurse starten mehrmals im Jahr. Für neue Anfänger-Kurse sind keine Voraussetzungen zur Teilnahme nötig. Die Anmeldung ist nur paarweise möglich.

Ein Kurs hat kein zeitlich festgelegtes Ende. Solange genügend Teilnehmer in einem Kurs sind, wird der Kurs fortgesetzt. Wer die Kursteilnahme beenden möchte, kann dies mit einer Abmeldefrist von nur einem Monat zum Monatsende tun.

Die Bezahlung der Kurse erfolgt bequem mittels Lastschrift. Der Monatsbeitrag wird jeweils am Anfang des Monats eingezogen. Der Monatsbeitrag ist über das ganze Jahr ermittelt und wird auch in der unterrichtsfreien Zeit fällig.

Workshops sind abgeschlossene Unterrichtseinheiten (z.B. ein Wochenende).

Die Salsa-Anfänger-Workshops sind dafür da, um als Anfänger einfach in Salsa hereinzuschnuppern. Für Anfänger-Workshops sind keine Vorkenntnisse zur Teilnahme nötig.

Die Themen-Workshops, sind dazu da, um als fortgeschrittener Tänzer / fortgeschrittene Tänzerin die Kenntnisse zu speziellen Themen zu vertiefen. Z.B. für Styling (Körperbewegungen), Musicality (Wissen über die Musik), Cha Cha, Salsa Oriental uvm.

Die Anmeldung zu Paar-Workshops ist nur paarweise möglich.

Natürlich! Diese ist bei uns sogar kostenlos! So kannst Du schnell und einfach mit Salsa in Berührung kommen und uns und unseren Unterrichtsstil kennenlernen. Wenn Du schon Salsa-Erfahrung hast, kannst Du gerne auch in unsere höheren Kurse reinschauen, um das passenden Level für Dich zu finden.

Für die Schnupperstunde ist keine Anmeldung erforderlich und du mußt auch keine/n Partner/in mitbringen. Aus organisatorischen Gründen würden wir uns dennoch freuen, wenn Du Dein Kommen vorher kurz ankündigst.

Bitte beachte, dass wir vor dem Start eines neuen Anfängerkurses für unsere Planung verbindliche Anmeldungen benötigen. Wenn Du vor dem Start eines neuen Anfängerkurses eine Schnupperstunde mitmachen möchtest, melde Dich bitte frühzeitig bei uns.

Partys sind das zweite Standbein des Kurses.

Man macht einen Kurs, um auf Partys zu gehen und dort das Gelernte auszuprobieren. Durch die Partys werden die Kursinhalte vertieft und der Kurs wiederum einfacher. Kurs und Partys gehen von Anfang an Hand in Hand. Schon nach der ersten Unterrichtsstunde ist man gut genug, um die ersten Schritte auf den Partys tanzen zu können.

Und auch nach dem Besuch des Salsa-Anfänger-Workshops kann man schon auf die erste Party gehen.

Und das ist auch gut so, denn Salsapartys sind die zweitschönste Sache der Welt! 🙂

Salsa ist ein Paartanz, deshalb braucht man natürlich einen Tanzpartner bzw. eine Tanzpartnerin. Vor dem Beginn des Kurses oder Workshops ist es wichtig, sich vorab zu treffen, sich kennenzulernen und zu prüfen, ob „die Chemie stimmt“.

Wir selbst vermitteln aufgrund des hohen zeitlichen und organisatorischen Aufwands keine Tanzpartner:innen. Deine Eigeninitiative ist also gefragt. Hör dich rechtzeitig um bei Freunden, Bekannten, Kollegen und komm zu den Salsa-Partys, um dort mögliche Tanzpartner:innen kennenzulernen.

Für die Suche kannst Du auch unsere Tanzpartnersuche auf dieser Webseite nutzen und dort ein Inserat aufgeben.

Wenn der eigene Tanzpartner / die eigene Tanzpartnerin mal nicht kommen kann, spricht man sich am Besten frühzeitig innerhalb des Kurses ab, ob es an dem Tag noch jemanden ohne Tanzpartner gibt und tut sich zusammen. Oft haben die Kurse selbstorganisierte Messenger-Gruppen (Signal / WhatsApp), um bei kurzfristigen Absagen noch schnell jemand zu finden. Du kannst auch gerne einen anderen Salsatänzer von außerhalb des Kurses als Ersatz mitbringen.

Wenn ein Tanzpartner dauerhaft ausfällt, findet sich meist nur noch innerhalb der Salsaszene ein neuer fortgeschrittener Tanzpartner. Der Kreis der potentiellen Tanzpartner/innen ist viel kleiner als bei neuen Anfängerkursen. Die Suche wird für dich etwas leichter, wenn du inzwischen auf Salsa-Partys Kontakte zu anderen Salseros aufgebaut hast. Außerdem versuchen wir, Gasttänzer/innen zu finden, die einspringen, damit du den Kurs fortsetzten kannst. Unsere Möglichkeiten Gasttänzer zu stellen sind dabei auch sehr begrenzt und der Kurs ist teurer, wenn man auf einen Gasttänzer angewiesen ist. Gasttänzer sind deshalb immer nur die allerletzte Möglichkeit. Ziel ist immer, der eigene feste Tanzpartner.

Das wichtigste Zubehör für den Tänzer ist der richtige Tanzschuh. Durch die Spezialsohle dreht es sich viel leichter und auch die Kniegelenke werden geschont. Der Fuß hat optimalen Halt und durch die knappe Form des Schuhs können auch kleine Schritte dicht beieinander gesetzt werden.

Für Anfänger-Workshops oder neue Anfänger-Kurse braucht man nicht gleich spezielle Tanzschuhe zu kaufen. Wenn man länger tanzt, sollte man sich überlegen, ein Paar Tanzschuhe anzuschaffen. Tanzschuhe kosten zwischen 80,- und 150,- €. Geschäfte für Tanzschuhe sind z. B. Schuh Spree in Oldenburg oder Let’s Dance in Bremen. Zur Auswahl stehen entweder Dancesneaker oder Abendschuhe.

Dancesneaker sind Turnschuhen nachempfunden. Der größte Unterschied zu Turnschuhen besteht in der geteilten Sohle, so dass sich jeweils unter dem Ballen und der Ferse eine separate Kunststoffsohle befindet. Durch diese Konstruktion wird das Drehen sehr erleichtert. Dancesneaker zeichnen sich durch hohe Bequemlichkeit aus und sind für alle Tanzböden gut geeignet. Dancesneaker sind aus Kunststoff oder Leder gefertigt und für Herren wie Damen gleichermaßen geeignet.
Sneaker sind der Allrounder für Kurse und Partys und auf praktisch jedem Boden gut tanzbar! Wir empfehlen aus optischen Gründen Sneaker mit flacher Sohle wie z.B. bei dem roten Schuh. Eine breite Sohle wie bei dem schwarzen Sneaker ist eher was fürs Tanztheater, wo die Tänzer auch auf dem Boden herumkriechen. Dafür ist allerdings der schwarze Sneaker aus (Kunst-) Leder und kann viel besser gepflegt werden als der rote, der eine samtartige Oberfläche hat. Im Handel gibt es auch Lederschuhe mit flacher Sohle.

Steht für Partys ein guter Tanzsaal mit Parkettboden zur Verfügung und sollen die Schuhe zur Abendgarderobe passen sind Abendschuhe die erste Wahl. Abendschuhe besitzen eine Chromledersohle, eine Art Wildledersohle, die je nach Bodenbeschaffenheit mit einer Spezialbürste aufgeraut werden kann.
Für Herren gestaltet sich das Angebot recht übersichtlich: Schwarze Lack- oder Lederschuhe stehen zur Auswahl, wobei die meisten Männer Lederschuhe mit einem Absatz von 2,5 cm bevorzugen. Dies entspricht der Höhe bei Standardtänzen. Kleinere Männer können mittels Lateinschuhen, deren Absätze bis zu 4 cm hoch sind, den richtigen Abstand zu ihrer Partnerin herstellen sind in der Szene aber eher unüblich. Die Auswahl an Herrenschuhen ist eher klein, und die Modelle der verschiedenen Hersteller sind sehr ähnlich.
Für Damen ist die Auswahl an Abendschuhen sehr viel größer. Lateintanzschuhe haben in der Regel einen hohen Absatz von 6 bis 8 cm. Das sieht schön aus, ist allerdings auch gewöhnungsbedürftig. Wer gut mit so hohen Absätzen zurecht kommt, sollte es wagen. Ebenso schwanken die Breite der Absätze und die gesamte Form der Schuhe sehr stark. Die Beratung und Anprobe im Fachgeschäft wird unerlässlich, um den richtigen Sitz zu garantieren.

Es gibt im Salsa Bereich keine Art von Dachverband, der Salsa Tanzschulen qualifiziert. Deshalb ist es gar nicht so einfach im Vorfeld zu entscheiden, ob eine Salsa Tanzschule guten und qualifizierten Unterricht anbietet. Einige Hinweise können dennoch helfen:

Nur ein Salsa-Tanzlehrer oder zwei?
Vier Augen sehen mehr als zwei und zwei Tanzlehrer können auch doppelt soviel Hilfestellung geben wie einer. Achten Sie deshalb bei Tanzkursen immer darauf, dass Sie von zwei Lehrern unterrichtet werden!

Welche Salsa-Stilrichtungen werden unterrichtet?
Salsa Cubana – Salsa Crossbody Style – Salsa L.A.-Style – Salsa New York Style? Salsa hat viele verschiedene Stilrichtungen. Eine gute Salsa-Tanzschule kennt die Stilrichtungen. Frage nach, was genau unterrichtet wird!

Werden die Salsa Stilrichtungen und Grundschritte unterrichtet, die tatsächlich in der Szene getanzt werden? Z.B. Mambo ist kein Salsa! Die Lehrer sollten selbst aktiv in der Salsaszene tanzen!

Wird die Führung detailiert erklärt?
Das Führen (bzw. Das „Sich-Führen-Lassen“) ist mit das Wichtigste auf jeder Party! Führung (= Kommunikation) ist einer der zentralen Punkte unserer Kurse.

Wird auch die Theorie zur Musik und zum Tanz erklärt?
Tanzen heisst immer sich zur Musik zu bewegen. Auch dafür gibt es natürlich Grundlagen, die das Tanzen viel leichter machen!

Wir haben das Glück, dass nach unserer langjährigen Tätigkeit als Salsa Tanzschule, die meisten unserer Teilnehmer:innen aufgrund von Empfehlungen zu uns kommen. Das freut uns sehr, dass unsere Schüler:innen mit uns so zufrieden sind. Wir orientieren uns in allen Kursen an der bestehenden Salsa-Szene in Oldenburg und Bremen. Alle von uns unterrichteten Elemente und Kombinationen sind gut führbar und werden mit steigendem Kurslevel zunehmend anspruchsvoller. Darüber hinaus orientieren wir uns bei allen Kursinhalten an internationalen Standards. Für Dich bedeutet dies: Du kannst in Oldenburg, Bremen und Hamburg, und auch in München, Frankfurt, London und Los Angeles direkt in die bestehenden Salsa-Szene einsteigen und mittanzen. Außerdem kannst Du z.B. nach einem Umzug bei jeder Salsa Tanzschule, die sich auch an internationalen Richtlinien orientiert, in jeder Stadt bzw. in jedem Land weltweit auf dem bei uns erlernten aufbauen.